12_bigPferdewetten – eine der beliebtesten Wettformen.

Seriöse Anbieter aus dem In- und Ausland – umfangreiche Wettangebote, Live-Streams und live aktualisierten Quoten – als sei man vor Ort dabei.

Pferderennen assoziieren viele Menschen mit Tradition und Veranstaltungen der Upper Class, denen es mehr ums Sehen-und-gesehen-werden als den Sport an sich geht. Dabei hat der Pferdesport auch in Deutschland schon lange Tradition und war schon immer auch ein Volksvergnügen.

Noch heute lassen sich tausende Pferdesportfans auf so bekannten Rennbahnen wie in Baden-Baden, Hamburg, Berlin-Hoppegarten oder St. Moritz mitreißen von der mit Spannung aufgeladenen Renn-Atmosphäre. Regelrecht legendär sind beispielsweise die Rennen in Ascot, Dubai, Hongkong oder Louisville/Kentucky.

Seitdem es möglich ist, auch im Internet Wetten zu platzieren, ergeben sich für Wettfreunde zuhause immer mehr Wettmöglichkeiten: Dank großer Anbieter aus dem In- und Ausland mit einem umfangreichen Wettangebot, Live-Streams und live aktualisierten Quoten ist es fast, als sei man vor Ort dabei.

Bei Online-Pferdewetten stellt jeder Online-Buchmacher eine Rennübersicht und Ausschreibungen zur Verfügung. Wettfreunde loggen sich auf der jeweiligen Plattform ein und können mit wenigen Mausklicks entscheiden, auf welchem Kurs in welchem Rennen sie auf welche Pferde setzen wollen.

Renn-Formen bei Pferdewetten

Im Pferderennsport unterscheidet man grob zwischen Trab- und Galopprennen. Trabrennen sind vor allem in Europa und den USA verbreitet. Dabei sitzen die Reiter nicht auf den Rücken der Pferde sondern in sogenannten Sulkys, einachsigen Wagen in Leichtbauweise.

Die Pferde dürfen auf den Sand- und Grasbahnen ausschließlich traben – fällt ein Gespann in eine andere Gangart oder läuft es unsauber, wird es disqualifiziert. Trabrennen finden in der Regel über mittlere Distanzen statt: Die kürzesten regulären Rennen sind 1.600 Meter lang, die längsten 2.300 Meter.

Laien verstehen unter Pferderennen oftmals Galopprennen, bei denen die Jockeys direkt auf dem Rücken der Pferde sitzen.
Der Klassiker unter den Galopprennen sind Flachrennen mit Start aus der Box: Dabei läuft das Teilnehmerfeld über eine hindernisfreie Rennbahn und über unterschiedliche Renndistanzen.

Generell unterscheidet man hier noch zwischen Fliegerrennen (Sprints) über 1.000 Meter und Steherrennen über 3.400 Meter.
Je nach Land kann die Distanz aber auch bis zu 4.800 Meter betragen. Die Renndistanz ist einer der entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Pferdewette: Einige Pferde sind ausgesprochene Sprinter, die ihre Stärke auf kurzen Strecken ausspielen können.

Steher-Pferde gewinnen in der Regel nicht auf Kurzstrecken, haben aber auf die Distanz gute Siegchancen. Pferde, die sowohl Steher- als auch Sprint-Qualitäten haben, sind relativ selten anzutreffen – und werden meist als heißer Tipp gehandelt. Einfluss auf den Ausgang eines Rennens nimmt übrigens auch die Beschaffenheit der Rennstrecke: Manche Galopp-Strecken sind sandig, andere schlammig oder mit Gras bewachsen. Jedes Pferd kommt unterschiedlich gut mit wechselnden Untergründen klar, was sich auch auf seine Geschwindigkeit auswirkt.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch andere Formen von Pferderennen, etwa Hindernis- und Jagdrennen oder Rennen in besonderen Gangarten wie Pass oder Tölt.

Renn-Klassen bei Pferderennen

Natürlich wäre es unfair, austrainierte, erfahrene Pferde gegen unerfahrene oder weniger schnelle Tiere antreten zu lassen – und auch der Reiz zu wetten wäre dabei verflogen. Im Pferderennsport gibt es daher unterschiedliche Rennklassen, die sich je nach Land ein wenig unterscheiden. In Deutschland unterscheidet man z.B. bei klassischen Rennen zwischen unterschiedlichen Ausgleichsklassen.

In Ausgleichsklasse I starten nur sehr gute Pferde, die sich in bisherigen Rennen und Trainings schon beweisen konnten, in Ausgleichsklasse IV starten Pferde mit (noch) geringem Leistungsvermögen. Durch die Einteilung in Klassen ist gewährleistet, dass immer nur Pferde mit vergleichbarem Leistungspotenzial gegeneinander antreten. Das ist nicht nur fairer, sondern sorgt auch für deutlich mehr Spannung.

Beschäftigt man sich intensiver mit Pferde-Rennformen und –klassen, stößt man schnell auf unterschiedliche Bezeichnungen, die anfangs vielleicht ein wenig verwirren. Ein Derby z.B. ist das wichtigste Rennen für 3-jährige Pferde über 2.400 Meter, in einem Maiden-Rennen bzw. in der Maiden-Klasse treten meist sehr junge Pferde gegeneinander an, die bisher noch nie gewonnen haben.

Wettarten bei Pferdewetten

Relativ unübersichtlich wirkt das Wettangebot auf Anfänger insbesondere deshalb, weil Pferdewetten auf der ganzen Welt beliebt sind, sich die Wettarten aber je nach Land unterscheiden können. Für Pferdewetten-Anfänger ist es daher wichtig zu beachten, in welchem Land die Pferde, auf die gewettet werden sollen, laufen bzw. wo der Buchmacher seinen Sitz hat.

In Deutschland und Österreich hat man generell die Wahl zwischen einfachen und Kombiwetten. Setzt man auf Sieg, muss das Pferd, auf das gewettet wird, als Erstes durchs Ziel laufen.

Bei einer Wette auf Platz wettet man darauf, dass das Pferd als Erstes, Zweites oder Drittes ankommt. Möglich ist auch die Kombination Sieg/Platz: Dann muss das Pferd, auf das gewettet wird, entweder als Erstes oder als eines der ersten Drei durchs Ziel laufen. Eine Einlaufwette bzw. Zweierwette gewinnt man, wenn die ersten beiden Pferde im Ziel richtig getippt werden.

Bei einer Dreierwette tippt man die ersten drei Pferde im Ziel richtig usw. Möglich ist es natürlich auch, auf die ersten Plätze in mehreren Rennen zu wetten. Tippt man auf sechs aufeinander folgenden Rennen immer richtig auf den Sieger,
gewinnt man die Super6-Wette.

Ein wenig anders heißen die Wettarten z.B. in Großbritannien, Hongkong und Südafrika. Hier unterscheidet man zwischen Win (W), Place (P), WinPlace (WP), Exacta (EXA), Exacta Box (EXB), Trifecta (TRI), Trifecta Box (TRB) und Kombiwetten. W und P entsprechen dabei der deutschen Sieg- und Platzwette, WP der Sieg/Platz-Wette.

EXA ist das Pendant zur Zweierwette, TRI entspricht der Dreierwette.
Diese Wettarten gibt es auch in den USA – und noch einige mehr. Bei Daily Double (DBL)-Wetten tippt man z.B.
auf die Gewinner aus zwei verschiedenen Rennen, wobei die Rennen immer vorgegeben sind.

Bei Pick-Wetten tippt man stets auf den Gewinner unterschiedlicher, vorgegebener Rennen. Im Rahmen von Magna-Wetten
(z.B. MG 5) tippt man auf die Gewinner verschiedener Rennen und auf verschiedenen Rennbahnen.

Bei einer Grand Slam (GSL)-Wette gewinnt man, wenn das Pferd in drei aufeinander folgenden Rennen unter die ersten Drei kommt und das vierte Rennen in Folge gewinnt.

Anbieter von Pferdewetten

Unter den Anbietern von Pferdewetten tummeln sich neben deutschen auch zahlreiche britische und US-amerikanische Anbieter.

Entsprechend groß sind die Wett-Auswahl und das Zusatzangebot für Wettfreunde. Es ist durchaus möglich, dass ein Online-Buchmacher für Neuregistrierungen auf seinem Portal einen Willkommens-Bonus gutschreibt, Gewinnspiele veranstaltet oder Bonusaktionen fährt – ein Vergleich der Anbieter von Pferdewetten lohnt sich also allemal.

Zu den bekanntesten Pferdewetten-Anbietern unter deutschen Wettfreunden zählen RaceBets, Betfair, Digibet und German Tote. Insbesondere der in Düsseldorf ansässige Buchmacher RaceBets wird immer wieder aufgrund seiner übersichtlich gestalteten Seite und seiner großen Wett-Auswahl lobend erwähnt.

Auch Betfair erfreut sich bei Pferdewetten-Freunden sehr großer Beliebtheit – nicht zuletzt aufgrund des riesigen Wettangebots, der Live-Wetten und der Wettbörse, auf der sich Kunden gegenseitig Quoten anbieten können.

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